20. April 2011

Kopfschmerzen, Schluckauf und viele andere komische Sachen

Heute mal ohne fettmarkierte Wörter...

Meine seit jeher üblichen Krankheiten, die ich häufig gegen Anfang des Jahres oder im Frühling habe, sind wie immer aufgetaucht, mir blieb zwar eine extreme Erkältung bis Grippe dieses Jahr im Januar-Februar-Bereich erspart, aber meine Frühjahrsmüdigkeit inklusive Kopfschmerzen hat sich mal wieder gemeldet, so langsam scheint sich das aber wieder zu beruhigen.

Wenn dann noch ein Schluckauf hinzukommt und man bei langsam sonnenden Wetter den Heuschnupfen dazurechnet, wirds ziemlich unangenehm. Zum Glück ist das Wetter hier noch so frisch im Gegensatz zu BW unten, dass der Pollenflug gar nicht so in Gang kam und ich sowieso fast gar nicht draussen bin.

Für Leute, die von einem Schluckauf befallen sind, habe ich auch einen Trick, der mir vor ewiger Zeit, kommt mir länger als ein Jahrzehnt vor, gezeigt wurde, von wem auch immer, fragt mich nicht. Wahrscheinlich kennen das aber sowieso viele, für die Ahnungslosen allerdings: Nehmt die Tauchermethode. Wer jetzt immernoch ratlos ist, keine Angst, ich erkläre das noch etwas genauer. Taucher halten sich zum Druckausgleich die Nase zu und pressen Luft Richtung Nase, funktioniert auch, wenn man in einem Flugzeug sitzt. Das klingt etwas eklig, als würde man die Nase provozieren wollen, gewissen Abfall zu entlassen, deswegen haltet euch lieber unbedingt mit der Wucht zurück, ausserdem kann es in den Ohren kurz wehtun und macht es umhimmelswillen nicht vor anderen Leuten. Nachher am besten ein paar Runden mit zugehaltener Nase tief ein- und ausatmen, ja ich weiss, mit dem Mund einatmen ist nicht sooo gut... und ein bisschen schlucken. Nach nichtmal einer Minute wird der Schluckauf mit etwas Glück verflogen sein und ihr habt ein Problem weniger am... bzw IM Hals.

Das war jetzt wirklich ausführlich und mich plagen schonwieder andere Sachen, ich werd mich etwas mit Zitronentee entspannen, noch kurz ein LetsPlay schauen und mich dann ins Bett begeben. Bzw... der damit gemeinte LP-Part lief nebenher, als ich hier geschrieben habe.

Goki~Lucky!
~Akira

17. April 2011

Wunderhübsche klotzige Bastelei... in 3D

Schon ein paar Tage nichts mehr geschrieben, dann halte ich euch mal auf dem Laufenden hier, derzeit packt mich seit langem wieder Minecraft ein wenig und bin mitten dabei, was eher Grösseres zu bauen und da ich das Spiel für Bauvergnügen und nicht zum Zombiesschlachten und Durchfarmerei nutze, habe ich mir ein bisschen Hilfe per Mods geholt, darunter auch die UltimateFist, die mir geholfen hat, eine ganze Menge Müll abzutragen, damit ich eine freie Wiese habe. Dazu kam dann noch das erweiterte Inventar "TooManyItems" mit dem ich mir per Klick alles holen kann, was ich grade brauche, glaubt mir, das macht die Sache um Längen einfacher, auch der eingebaute Mülleimer ist Gold wert.

Jüngst habe ich auch FancyPack installiert, um etwas mehr Einrichtung in das riesige Gebäude zu bringen, es wird allerdings kein Hotel, falls das jemand irgendwie vermutet. Was es genau ist, verstehen dann sowieso malwieder nur wenige, aber das macht nichts. Gerne hätte ich mein Bauvorhaben auf einem Server umgesetzt, leider gäbe es da noch viel zu viele Probleme, deswegen lasse ich das erstmal sein.

Was ich hasse, ist das Auslöschen ganzer Berge und Wüsten, die im Weg sind, und das ist nicht zu knapp der Fall. Selbst mit der erwähnten Faust aus Leder und Diamanten dauert das noch Ewigkeiten und dann muss noch alles mit Dreck bepflanzt werden, ich könnt die Krise kriegen...

Soviel dazu, ich bin erschöpft und werde wohl erstmal nach 2 Tagen fast nur durchbauen eine Pause einlegen, es ist auf Dauer einfach nichts für mich und ich will ja auch mal mit anderen Dingen vorankommen.

Solltet ihr auf einen Mangaview zu Twinkle Stars warten, muss ich euch vorerst damit alleine lassen, mein Eindruck von Band 1 ist für mich noch nicht genug, um genau wiederzugeben, wie es mir gefallen hat.

Goki~Lucky!
~Akira

12. April 2011

Mangaview Short - Four Swords #1

Einen Band durch, den zweiten vor mir. Doch irgendwie will ich den Mangaview jetzt hinter mich bringen und kann mich dementsprechend nicht auf das beziehen, was mir der zweite bietet. Ersteinmal wieder eine sehr nette Arbeit, leider fällt es immer sehr schwer, die 4 Links auseinanderzuhalten, hab ja bereits gesagt warum und es sollte auch einleuchten. Aber super toll sind ja ihre Persönlichkeiten, grundsätzlich verschieden, jeder stellt ganz besonders stark eine Charaktereigenschaft des Originals dar, Blue zB ist sehr hitzköpfig und Vio der durchschauende Typ. Auch die Story ist soweit zeldakonform sehr nett gebaut, ich habe zugegeben niemals Four Swords spielen können, aber ich denke, es ist gut umgesetzt, auch die Einbringung von Schattenlink, der unter Vaati's Diensten steht, finde ich ziemlich gelungen.

Und was man auch nicht häufig sieht, dieser Link hat noch lebende Verwandschaft, genauergenommen seinen Vater. Wenn ich da so an andere Spiele denke... okay bei ALttP gibts einen Onkel aber der kratzt ja auch recht früh ab. Klar passiert auch Papi was, aber ob er noch am Leben ist, ist mir bisher nicht so wirklich klar.

Viel mehr zu sagen habe ich diesmal leider nicht, tut mir leid. :'D

Goki~Lucky!
~Akira

11. April 2011

Der grosse Bloglawinenschreck

Na wie geht's uns denn? Nachdem ich euch die letzten Tage hier mit Textwällen erschlagen habe, muss ich erstmal neue Energie mir beschaffen, die Idee, ein bisschen was über meine neugekauften Mangas zu erzählen, kam auch verdammt spontan daher. In naher Zukunft kann ich das sowieso nicht fortführen, da ich mir nicht dauerhaft neue holen kann, sonst geh ich ja noch total pleite.

Ich tu mich derzeit etwas mit dem Lesefluss von FourSwords schwer, möglicherweise bin ich SEHR ausgepowert. Mir fiel aber gleich etwas wirklich Tolles auf, nachdem Link das Schwert der Vier sich genommen hat, abgesehen davon, dass man Red, Vio, Blue und LinkGreen nicht voneinander unterscheiden kann dank schwarzweiss, sie haben auch alle eine eigene Persönlichkeit, bzw haben Link's dickschädelige Charaktereigenschaften unter sich aufgeteilt, was eine interessante Anhäufung schwertschwingender Verrückter hervorbringt, hoffe das bleibt auch weiterhin so spassig.

Goki~Lucky!
~Akira

10. April 2011

Mangaview Extended - Von Süßem, Kochen, Handarbeit und Shojo

Wer meint, ich hätte komischen Geschmack, hat möglicherweise recht, mir doch egal. "Komisch" bedeutet auch für alle was anderes. Otomen ist etwas, das mich sehr schnell in seinen Bann ziehen konnte und hat meinen Erwartungen auch sehr entsprochen, wahrscheinlich sogar noch mehr. Im Grunde ist das Thema das Leben eines Schülers der 11. Klasse, der noch dazu mehrere Kampfsportarten betreibt und der Kapitän vom Kendoclub ist, von Mädchen umschwärmt, von den Jungs bewundert und damit wäre doch alles in bester Ordnung. Allerdings ist Asuka Masamune gar nicht so übermännlich wie seine Erscheinung vermuten lässt. Ganz im Gegenteil kann man ihn als "Otomen" bezeichnen, was dem Manga auch letztendlich seinen Namen verpasst hat, das ist eine Abwandlung des Wortes "Otome", was kurzum gesagt soviel wie Jungfrau bedeutet und als Begriff für traumhafte Kleinmädchen-Romantik benutzt wird, das N kommt durch das englische Wort "Men".

Asuka, ohweh ein eher geläufiger Mädchenname, ist innerlich, wenn man es so sagen will, ziemlich weich und ist nicht nur verdammt gut was Kochen angeht, sondern hat auchnoch die verrückte Fähigkeit, unbewusst irgendwas zu stricken, ja, er bemerkt davon gar nichts und wundert sich, wenn plötzlich viele niedlichputzige Dinge um ihn in seinem Zimmer wuseln. Er ist auch sehr von allem Süßen angetan und nicht selten sieht man ihm sein errötetes Staunen an, nebenher ist sein Lieblingsgenre bei Mangas Shojo. Zu seinem Glück weiss sogut wie niemand an seiner Schule von dem Kern hinter seiner Fassade, wenn man mal von 2 Kammeraden absieht, mit denen er sich schnell anfreundet und die sehr schnell hinter sein Geheimnis kommen. Da wäre zunächst Juuta Tachibana, ein ziemlich unverbesserlicher Weiberheld, der wahrlich fasziniert von Asuka's wahrem Ich ist. Zum Anderen hätten wir da Ryou Miyakozuka, die Tochter eines Polizisten, sie betreibt genau wie Asuka Kampfsport, das kam aber mehr durch ihren Vater, der wirklich nicht gerade eine nette Persönlichkeit hat. Dieses Dreiergespann sieht man sehr oft zusammen, öfter als es meistens Tachibana lieb ist, der, nachdem er seine Chance bei Ryou nicht mehr sieht, Asuka mit ihr zusammenführen will, was ihm, trotz dass Asuka eindeutig verliebt ist, nicht gelingen will. In der Zwischenzeit missbraucht er dieses lahm vorwärtskommende angehende Paar als Vorlage für seinen Manga "Love Tic", den er unter pseudonymer Identitätsverschleierung in einem Magazin herausbringt, ausgerechnet von diesem Manga ist auch Asuka ein Fan. Was aber verwundernder ist, dass dieser offenbar keine Gemeinsamkeiten bemerkt, denn abgesehen davon, dass die Geschlechter vertauscht worden, tragen die Protagonisten die Namen Asuka und Ryou, ganz zu schweigen von erst frisch passierten Handlungsabläufen.

Soweit der erste Einblick in diesem eher ausführlichen Bericht, ich bin etwas abgedriftet, aber es gibt einfach so viel zu sagen, dass ich damit Stunden verbringen könnte. Was nun einzelne Aspekte der Mangas ansich betrifft, werd ich mal sehen, was ich so zusammenkratzen kann.

Die Geschichte sehe ich in so einer Form zum ersten Mal, eine 08/15-Story kann man sehr weit ausschliessen, es hebt sich in allem sehr weit von bekannten Rollenmustern der Gesellschaft ab, da sich hier sehr bemüht wird, hinter die Fassaden der Menschen zu blicken, nicht jedes Wesen ist auch immer im Inneren das, was es von aussen zu sein scheint, solche alten Ansichten sind nunmal blind und ohne Verstand. Ich kann dem ganzen viel Gesellschaftskritik herauslesen, besonders die strengen geschlechtlichen Rollen- und Benimm-Ansichten von Asuka's Mutter und Ryou's Vater zeigen eine absurd harte Intoleranz, die man auch auf andere Themen ausweiten könnte. Allerdings besinnt sich zumindest Ryou's Vater mit der Zeit auch zumindest etwas und die Mutter von Asuka erleidet sobald doch nicht ihren finalen Herzinfarkt, auf den sie glaubte, seit der plötzlichen Trennung von ihrem Mann entgegenzusteuern. Auch einige Charaktere die mehr am Rande stehen oder ebenfalls noch wichtig sind oder es werden, decken ihre versteckten Seiten auf.

Vom Zeichenstil her hat sich Aya Kanno sehr angestrengt, es weicht soweit ich es verstand doch etwas von dem ab, was sie sonst so macht und empfindet es als Herausforderung, Sachen zu zeichnen, die sie eigentlich nicht so mag. Stilisch beneide ich den Manga einfach, denn so strahlend würd ich auch gerne zeichnen können. Vielleicht sollte ich doch nochmal die Kursbücher durchgehen, die sich bei mir angesammelt haben...

Gewiss ist der Manga nicht für jeden etwas, aber an mir klebt die Serie bereits wie eine Droge und bin nach Band 3 schon sehr darauf gespannt, wie es weitergehen wird. Nachdem meine Lust nach Comedy ihren Stoff bekommen hat, sind solche Stories wieder eine supidupi Entspannung für mich und so manchem, den ich kenne, sicher auch eine Empfehlung wert.

Ich verzichte auf sowas wie eine ernste Endwertung, denkt euch was aus, wie zB 10 von 10 Sushidynamitrollen, 100% knuffig oder A wie AbsolutPutzig. Wem nochwas einfällt, ab in die Kommentare, ansonsten auch nicht weiter schlimm.

Und jetzt geh ich ein paar LPs anschauen und mach mir nen leckeren Zitronentee...

Goki~Lucky!
~Akira

Eine kleine Sache die der Wind bläst

Leute, ich habe bei meiner Anmeldung auf Blog.de genaustens studiert was die AGB sagen und sehe mich deutlich ausserhalb der Impressumspflicht. Jemand hielt es vorhin aber für nötig, mich dembetreffend anzuschreiben. Abgelehnt, ich betreibe hier weder was Geschäftliches noch ist mir danach, explizite Produktwerbung für andere zu schmeissen und kriege auch für mein Geschreibsel hier keinerlei Geld, meine Berichtsreihe über die Mangas, die ich gekauft habe, sind mir da auch nicht Grund genug für, dann habe ich noch nicht einmal Bilder davon drin, Fotos hätte ich gerne selbst geschossen, aber besitze oh Wunder keinerlei Kameras oder gar ein Handy, man mags kaum glauben. Der Blog sowie sein Inhalt sind absolut privater Natur und eine Nutzung meiner Freizeit.

Als Nächstes folgt meine Meinung zu Otomen (1~3), aber mal soviel vorweg genommen, ich habe richtig Gefallen daran gefunden.

Goki~Lucky!
~Akira

Layton Mangaview - Gentleman, Streichespieler, wahnsinnig, durchgeknallt und verrückt

Also als ich davon hörte, dass ein Manga über den Professor herauskommt, hätte ich erst erwartet, dass die Fälle eine ernsthafte Schiene fahren würden, aber es wurde auch gleich gesagt, dass es ziemlich von den Spielen abdriftet und man Layton mal von einer ganz anderen Seite kennenlernt, als Komödiant, wenn man es so nennen will, denn gewissermaßen sind die Kapitel ein bisschen lächerlich unterstrichen, im lustigen Sinne.

"Professor Layton und seine lustigen Fälle" beginnt mit einer kurzen farbseitigen Einleitung, bei der man sofort merkt "Na das kann ja heiter werden.", nicht zu unrecht, wie ich festgestellt habe. Die Kapitel sind ausserdem weitesgehend sehr kurz und knapp gehalten, es ist in etwa wie wenn man Yotsuba&! liest, es zieht an einem sehr schnell vorbei, zusammengeschnürt mit einer ordentlichen Portion Humor und ausserdem - und das ist wohl eine Premiere - Rätsel über den ganzen Manga verteilt, inklusive Pikarat-Werten und der Lösung auf der nächsten oder später folgenden Seiten, die Seite ist meistens genau angegeben. Eine Gesamtauswertung dazu konnte ich nicht finden, wenn es sowas gibt, dann vielleicht am Ende der ganzen Serie, sollte sie jemals enden, ich weiss ja nicht, wie lange da Naoki dran zeichnen will. Ich habe mich nicht bemüht, meine Punkte zu zählen, aber die meisten Rätsel hab ich noch gut lösen können glaube ich. Sie sind nicht überschwierig, aber ganz ohne Denken ist da auch nichts.

Das Lustigste war neben einiger wirklicher Brüllerszenen für mich das Kapitelcover des ersten Falls "Professor Layton und die Bombenkatastrophe", wohlgemerkt ist dieser Abschnitt ein grandioser Pilot. Ebenso abgedreht sind die Witze über das Mysterium, dass Layton seinen Hut niemals abnimmt und die Wahnvorstellungen darüber, die Luke und Flora daraus spinnen, selbst des Professors Erzfeind Don Paolo mischt da ordentlich mit.

Inhalte:
- 8 reguläre Fälle
- Bonusmanga "Geheimnis im Hut", 3-teilig zwischen die Kapitel verteilt
- 3 SPEZIAL-Kapitel, eines davon mit ganz besonders viel Rätselraterei

Etwas komisch kam mir vor, dass erst nach etwa 30 Seiten das erste Rätsel kommt und man vorher nichts davon sah, leicht verwunderlich. Was vorallem auffällt, ist, dass er ziemlich dünn verglichen mit den anderen ist die ich gekauft habe. Der Manga erhält jedenfalls von mir 88 von 100 Pikarat... äh wie war das? Ist ja egal.

Goki~Lucky!
~Akira

Mangaview - Wenn der stummste Held der Videospielgeschichte redet...

So, Ocarina of Time ist gelesen, beide Bände. Und du liebe Güte ist das knapp gefasst. Ich glaube, das kommt aber besonders denen so vor, die das auch gespielt haben. Dazu kommen dann noch die Bonuskapitel aber dazu komme ich gleich noch. Ersteinmal ein zu den Spielen ganz verherender Unterschied: Link redet! Dieser Held ist doch sonst so ultrastumm, schon er allein macht Zeldaspiele mit Synchro irgendwie unsinnig, wenn er selber doch nie einen Satz hat. Doch wenn man es mal dialogtechnisch so konstruieren würde, würde ich mir eine neue gewagte Schiene in Zeldaspielen vorstellen können, warum auch nicht? Nintendo experimentiert seit jeher bei dieser Reihe mit verzwickter und gegabelter Zeitlinie wie die Wildgänse mit der Grafik herum, dass auch mal etwas mehr Zeit für die anderen Aspekte ist, leider wurde dies ja auch in Skyward Sword nicht verwirklicht, oder irre ich mich? Nungut, das Spiel ist ja noch nicht draussen.

Mich beeindruckt sehr, wie gut der Manga losgeht, die ganzen putzigen Kokiris in ihrem Walddorf, die Feen und der Dekubaum, alles um eine kleine Anfangsstory gestrickt die man im Spiel gar nicht so sehr mitbekam und die Interaktion mit den Bewohnern ist auch deutlich umfangreicher, Mido begleitet Link letztendlich sogar in den verfluchten Dekubaum. Auch alle sonstigen Änderungen gegenüber dem Spiel passen soweit, auch, dass Ganondorf nicht einfach bei seinem Möchtegerntreueschwur im Schloss beobachtet wird, sondern Link und Zelda ihn im Garten selbst antreffen. Doch zuviel will ich ja nicht vorweg nehmen. Jedenfalls werden aber einige Stränge der Story ein bisschen schnell abgearbeitet, vorallem wenn man sich die Kapitel zu den Tempeln durchliest, hat man irgendwie das Gefühl, das geht doch viel zu schnell. Hier wird sehr viel an den trivialer gewordenen Inhalten gespart und sehr viel Wert auf die Haupthandlung gelegt, wie gut das ist, denkt sich lieber mal jeder für sich.

Das Ende selbst war auch etwas knapp in seiner Länge bemessen, jedoch freute ich mich einen Zitroneneisbecher über die nachfolgenden 2 Bonuskapitel, die einmal eine Geschichte aus Link's Zeit im Wald (ein Horror Kid kommt sogar vor) und zweitens eine Zwischenstory aus 7 Jahren in der Zukunft erzählen, bei letzterem wird auch eine völlig neue Menschenrasse, die Watarara, in die Welt eingeführt und das, für mich zumindest, ganz ohne irgendwie aufgezwungen zu wirken.

Alles in allem, es war etwas anstrengender zu lesen als Layton und Yotsuba&!, aber ist ja auch eine sagen wir mal viel ernstere Geschichte und irgendwie bekomme ich ständig Kopfschmerzen, die Ursache dafür weiss ich noch nicht, aber im Moment scheint es mir auch so nicht sonderlich gut zu gehen. Der Zeichenstil hat schon was und da fällt mir eben auf, dass Band 1 bereits die vierte(!!) Auflage seit Herausgabe ist, das ist echt sehr verrückt. Umso mehr wundert mich aber, dass ein enthaltener Fehler anscheinend nie bemerkt wurde, wer es besitzt, schaut mal auf Band 1 Seite 49 in das Panel unten links. Wer den Fehler findet, bekommt nen Keks, ich hoffe nur, dass das kein einmaliger Druckfehler in meinem Exemplar ist sondern ein allgemeiner Fehler, ansonsten erzähle ich hier nämlich gerade kompletten Mist. Aber sollte er bei euch vorhanden sein, werdet ihr ihn sehr schnell erkennen, da ist etwas, das nicht da hingehört (wie auch immer solche Missgeschicke überhaupt passieren können, ich bin halt nicht in der Mangaproduktion tätig). Sehr gelungen fand ich ausserdem Shiek und Impa, ich glaube mit den beiden Charakteren hatte ich noch nie so viel zu tun wie im Manga.

Dieses Zweibandadventure bekommt ganz knallhart, bevor ich zulange drüber grüble, ein B verpasst. Es wurde einiges wirklich sehr überstürzt, aber ich wüsste nicht, wie man da noch hätte was dehnen sollen. Vielleicht wäre es ja nicht verkehrt gewesen, das zweite Bonuskapitel in den regulären Verlauf mit einzugliedern und noch ein paar mehr Abschnitte ähnlicher Art einzufügen. Das hätte es aber wohl auf 3 Bände gebracht und bis auf OoT und Four Swords sind die Zeldastories immer nur auf einen Band beschränkt, ich bin schon gespannt, wie sich dembetreffend A Link to the Past eigentlich macht, den ich noch nicht gekauft habe.

Zum Abschluss dieses Monstereintrages wie versprochen meine Meinung zu Yotsuba&! Band 2, so knapp wie ich es gebacken kriege. Ganz ehrlich... es war erste Sahne! Und diesmal habe ich mir GAR KEINE Unterbrechung gegönnt, das ganze Büchlein war wie ein geölter Blitz durch den spannenden Blick meiner Augen geglitten und ich musste mich zusammenreissen, nicht lauthals zu lachen. Ganz grosses... Tennis!!!

Bin wohl doch etwas zu gut im Textwalls schreiben, tut mir leid.

Goki~Lucky!
~Akira

9. April 2011

Mangaview - Yotsuba&! #1 - Das Chaos auf Kindesbeinen

Ich bin so leseenergiegeladen seit gestern, dass ich gar nicht weiss, wohin damit, wahrscheinlich, weil ich schon lange nichts Neues zu Lesen mehr gekauft hatte und mich nach solcher Unterhaltung gesehnt habe. Von meinem Beutezug sind soweit Professor Layton 1, Twinkle Stars 1, Ocarina of Time 1 und Yotsuba&! 1 fertig gelesen, klingt nach einer Menge Abwechslung, ist es auch, und eine kleine Herausforderung, dabei nicht durcheinanderzukommen, dem halte ich bisher auch gut Stand.

Zu Yotsuba&! kann ich sagen, es scheint eine recht wunderbare Reihe zu werden, die ich hier beginne, zu verschlingen. Man merkt in etwa wie bei Layton sofort, dass einen hier eine geballte Ladung "Oh mein Gott ist das genial" erwartet, denn was diese kleine Yotsuba so alles anstellt, ist sagenhaft, wenn nicht gar... alexisch. Aber das verstehen jetzt eher die wenigsten. Aber wem Azumanga Daioh trotz vieler supertoller Ansätze zu langweilig war (ebenfalls von Kiyohiko Azuma), könnte hiermit mehr Erfolg haben, denn es ist quasi ununterbrochen der Spass am explodieren, kaum eine Seite vergeht ohne einen lustigen Moment oder die Vorbereitung auf diesen und ich hab mich kaum davon abbringen lassen, den ersten meiner zwei erworbenen Bände in einem Ruck durchzurackern.

Man wird allerdings ziemlich schnell mit einer grossen Anreihung Charaktere aus dem Maincast bombadiert, besonders das erste Kapitel stellt am laufenden Band ein Individuum nach dem anderen vor, das find ich aber gar nicht mal so schlimm, das könnte bei euch wieder anders sein.

Solltet ihr in die Serie hineinstarten wollen, empfehle ich euch das Doppelpack für 9,95€ mit dem ihr echt gut sparen könnt. Eingepackt in Folie steht auf beiden immernoch der reguläre Preis von 6,50 pro Exemplar (jaja Tokyopop...), was schon 13 Euronen ausmacht. Sozusagen ein Rabatt von... 23%? Ist doch schonmal was. Gerade weil Mangas ja so teuer hier geworden sind, sollte man sich das nicht entgehen lassen.

Nebenher fiel mir gestern im Hugendubel auf, dass es zu manchen Serien supergünstige Einstiegsbände gibt, gerademal für 1,95€, erinnert mich ehrlich gesagt an diese eine Zeit lang kursierten Sachen (Modellbau, Spielzeug, blabla) die man in einem Abo zusammenstellen muss und der erste Satz extrabillig ist (das waren glaube ich auch 1,95) und dann mit 5€ im Monat weitere Bestandteile zu kaufen sind. Im Gegensatz zu dem, was ich bisher von dem Prinzip hielt, finde ich das aber hierbei richtig super. Habe mir allerdings kein solches gegönnt.

Doch zurück zu Yotsuba&!, genauer genommen Band 1. Eine Empfehlung kann ich für die Comedyverrückten auf jeden Fall ausschreiben, ihr werdet viel zu lachen haben. Wenn ich bewerten müsste, gäbe es wohl ein A-, denn ich dachte am Ende "Was, das war's schon?", zum Glück habe ich den zweiten mit dazugekauft und werde mich gleich nach diesem Eintrag da ranwagen. Leider waren neuere Bände nicht in meinem Blickfeld, allerdings habe ich mich noch nicht über Erscheinungstermine kundig gemacht.

Soviel dazu, als nächstes werde ich mich wahrscheinlich etwas ausführlich über die Zeldabände auslassen, bzw über OoT sobald ich davon auch den zweiten gelesen habe und mich nach einer Pause mit Otomen auf Four Swords stürzen, zwischendurch mit einem kleinen Bericht, ob Yotsuba&! auch mit Band 2 nicht langweiliger wird. =)

Goki~Lucky!
~Akira

8. April 2011

Erst Gold und nun doch Silberfunkeln

Oder anders gesagt, was lange schweigt, fängt an zu reden. Also wenn ich schon ein Blogprofil anlege, warum dann nicht auch nutzen? Ich werde gewiss wohl nicht häufig hier rumschreiben als würde ich nichts anderes mehr tun, aber mal schauen, was daraus so wird.

In dem Sinne... Oha~Lucky! =D

Und gerade mach ich mich ein bisschen mit dem Editor hier vertraut und sehe da so eben die allgemeinen Tags, darunter "Shopping", guter Punkt, denn ich hab mir, da ich sowieso nicht oft dazu komme, heute in Dresden einen Batzen neue Mangas gegönnt, das wären:

- Professor Layton und seine Lustigen Fälle [1]
Eine dringende Empfehlung für alle Fans des bekannten englischen Gentlemans von LEVEL-5, die auch gerne mal sehr abgedreht verrückte Kurzgeschichten lesen, denn was dieser Band zu bieten hat, war schon nach den ersten paar Seiten Anlesen erste Sahne, inzwischen sind kaum ein paar Stunden vergangen und ich hab ihn durch, der nächste kommt leider erst im Juni heraus.

- Otomen [1-3]
Irgendwie gefiel mir, was die Rückseite der Bänder sagte, ich werd noch schauen, ob ich vom Inhalt das gleiche behaupten kann, ich sag mal soviel, interessant klingt es allemal.

- Yotsuba&! [1+2]
Wenn man mir ein günstiges Doppelpack vor die Nase hält, dann kauf ich es auch und ich hatte sowieso längst vor, mir diese Reihe zuzulegen.

Ausserdem noch:
- Twinkle Stars [1]
- Zelda: Ocarina of Time [1+2]
- Zelda: Four Swords [1+2]

Teils von Tokyopop, andere wiederum von Carlsen. Und die neue Aufreihung an Mangas die ich angelegt habe ist malwieder sehr unausgeglichen, warum müssen diese Verlage ihre Bände auch so unterschiedlich groß machen?

Über einen halben Hunderter hingeblättert für diesen Beutezug, ich bin mir aber sicher, es hat sich auch gelohnt.

Nundenn, bis zum nächsten Eintrag.

Goki~Lucky!
~Akira